Die internationale Reise der BG Baskets Hamburg geht weiter: Nachdem die Hanseat:innen beim EuroCup auf Gran Canaria im Februar dieses Jahres zwei ihrer vier Spiele gewonnen hatten, qualifizierten sie sich durch den Doppelerfolg für die nun anstehenden EuroCup 1 Finals – der zweithöchste europäische Wettbewerb im Rollstuhlbasketball.
Dafür geht es nun nach Cantú, das in der Nähe von Mailand liegt und Austragungsort der kommenden Spiele sein wird. Mit an Bord sind mit Paul Jachmich, Maya Lindholm, Mareike Miller, Kai Möller, Anne Patzwald, Kallum Stafford, Mamady Traore und Luc Weilandt acht Spieler:innen.
Zunächst treten die acht teilnehmenden Teams in zwei Vierergruppen an, im Anschluss geht es mit den Halbfinals sowie dem Finale weiter. Die Plätze fünf bis acht werden separat ausgespielt, dazu gibt es eine Partie um Platz drei. Das HSV-Rollstuhlbasketballteam misst sich in Gruppe B mit Gastgeber Unipol Sai Briantea84 Cantú, der als italienischer Meister der Saison 2021/22 sowie Vizemeister der Saison 2022/23 antritt, Bidaideak Bilbao BSR (Dritter in der spanischen Liga und amtierender spanischer Pokal-Sieger) sowie dem Siebtplatzierten der französischen Liga, CTH de Lannion.
Zum Auftakt geht es am Freitag, 28. April (15.45 Uhr), gegen das Team aus Bilbao, ehe noch am selben Tag (20.15 Uhr) die Partie gegen den Gastgeber ansteht. Am Sonnabend, 29. April (11.45 Uhr) folgt das Aufeinandertreffen mit CTH de Lannion.
Der weitere Fahrplan hängt vom sportlichen Abschneiden ab: Am Sonnabend finden die Platzierungsspiele der Plätze fünf bis acht statt (Platz fünf: 15.15 Uhr; Platz sieben: 17.30 Uhr). Am Sonntag, 29. April, werden schließlich das Spiel um Platz drei (10 Uhr) sowie das Finale (12.15 Uhr) ausgetragen.
„Uns erwarten sehr schwierige Partien“, sagt Alireza Ahmadi, Spielertrainer der BG Baskets. „Einige der teilnehmenden Teams agieren auf ähnlichem Niveau wie die vier Mannschaften, die sich für das Champions Cup Finale und damit den höchsten europäischen Wettbewerb qualifiziert haben. Unsere Saison endet folglich mit einer großen Herausforderung, an der wir wachsen wollen.“
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Foto: Dennis Fischer