Zunächst ging es am vergangenen Sonnabend ohne Esther Bode, Janne Deutschmann und Max Hagen nach Ulm, wo die BG Baskets Hamburg mit einem starken ersten Viertel (24:9) den Grundstein für den Sieg legten. Das zweite Viertel wurde knapp verloren, nach der Halbzeit drehten die Hamburger:innen jedoch noch einmal auf und siegten am Ende vor allem aufgrund der Rebound-Überlegenheit (41:24) und der besseren Wurfquote aus dem Feld (59% - 37%) mit 83:49. Mit Saman Balaghi, Hannes Hartung, Aaron Hirst und Paul Jachmich scorten dabei gleich vier Gästespieler zweistellig.
Einen Tag später ging es nach Tübingen, wo das HSV-Rollstuhlbasketballteam erneut einen guten Start erwischte und zur Halbzeit bereits mit 38:7 führte. Auch in dieser Partie waren die BG Baskets bei den Rebounds (48:28) und den Würfen aus dem Feld (52% - 12%) überlegen und siegten letztlich mit 72:15.
„Wir haben in beiden Partien sehr diszipliniert und mit einer aggressiven Defensive gespielt“, resümierte Peter Richarz, Co-Trainer der BG Baskets. „In der Offensive waren wir sehr effizient und erfolgreich.“
Nach ihrem letzten Spiel der regulären Saison in der 2. Rollstuhlbasketball Bundesliga rangieren die Hanseat:innen damit auf Platz eins, können jedoch noch vom Team aus Bayreuth eingeholt werden, das zwei Partien weniger absolviert hat. Am 27. und 28. April werden in den Playoffs, die als Final Four in Bayreuth ausgetragen werden, schließlich zwischen dem Gastgeber, den BG Baskets, Hannover United II und Alba Berlin die zwei Aufsteiger ermittelt.
BG Baskets Hamburg vs. Ulm:
Aaron Hirst (22 Punkte), Paul Jachmich (18), Hannes Hartung (12), Saman Balaghi (11), Kai Möller, Nikolaus Classen (beide 8), Maya Lindholm (4), Kallum Stafford
BG Baskets Hamburg vs. Tübingen:
Aaron Hirst (23 Punkte), Kai Möller (19), Paul Jachmich (12), Hannes Hartung (8), Saman Balaghi (6), Nikolaus Classen, Maya Lindholm (beide 2), Kallum Stafford