Vor rund 100 Zuschauenden traf das Team der BG Baskets Hamburg vor heimischem Publikum auf das Team Germany Osnabrück von Bundestrainer Dirk Passiwan. Die Damen-Auswahl, welche in den vergangenen sechs Jahren erfolgreich in der Regionalliga spielte und in dieser Saison erstmals in der eingleisigen RBBL2 spielt, startete gut in Spiel.
„Im ersten Viertel ist es uns in keiner Phase gelungen, den Gameplan umzusetzen. Die Pressverteidigung war sehr inkonsequent und führte zu vielen einfachen Punkten gegen uns. Auch in der Vorwärtsbewegung waren zu viele Fehler drin und wir konnten nur wenige Angriffe organisiert vortragen“ sagte Co-Trainer Peter Richarz nach Spielende. Erst mit der Schlusssirene des ersten Viertels sorgte HSV-Lowpointer Saman Balaghi mit einen Drei-Punkte-Wurf für die 18:15-Führung der BG Baskets.
Balaghi trug mit fünf weiteren erfolgreichen Distanzwürfen erheblich zum Erfolg in den nachfolgenden Spielabschnitten bei – so konnte das zweite Viertel 34:8 gewonnen und eine solide 52:23-Halbzeitführung erspielt werden. Nach der Halbzeit gestaltete sich die Partie ausgeglichen, sodass der dritte Spielabschnitt knapp mit 18:16 gewonnen und das Team von Trainer Alireza Ahmadi mit einer 70:39-Führung in den letzten Spielabschnitt startete. In diesem konnten die BG Baskets, bei denen Kai Möller stark aufspielte (28 Punkte, 11 Rebounds), die Führung erneut ausbauen und das letzte Viertel mit 15:7 gewinnen.
„Das Pressing haben wir etwas besser als zuletzt gespielt, jedoch bedarf es weiterer Anpassungen und Abstimmungen. In knappen Spielen werden wir sonst Probleme bekommen“, so Alireza Ahmadi, Spielertrainer der BG Baskets Hamburg.
Am kommenden Sonnabend reist das HSV-Team zum Spitzenspiel nach Bayern. Um 14 Uhr treffen die BG Baskets dort in der Oberfrankenhalle auf den RSV Bayreuth, welcher bislang ebenso alle drei Spiele gewinnen konnte.
Das nächste Heimspiel findet am Sonntag, 19. November, um 12 Uhr gegen den RSC Tirol in der edel-optics.de Arena statt.
BG Baskets Hamburg:
Kai Möller (28 Punkte), Saman Balaghi (18), Paul Jachmich (13), Hannes Hartung (8), Niko Classen, Aaron Hirst, Maya Lindholm, Kallum Stafford (alle 4), Max Hagen (2)
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Foto: MSSP